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Echter Tee, so wie er seit Tausenden von Jahren in seinen Ursprungsländern produziert und geschätzt wird, ist ein wahrhaft wunderbares und inspirierendes Produkt.
Aus zarten Knospen und jungen Blättern gewonnen und ganz vorsichtig gewelkt und getrocknet, ist Weißtee der am wenigsten verarbeitete Tee und hat den Prozess der Oxidation buchstäblich nur gestreift. Einst allein dem chinesischen Kaiser vorbehalten, schätzen heute Connaisseurs aus der ganzen Welt die delikaten Aufgüsse für ihr vielschichtiges, natürlich süßliches Aroma.
Als schüchterner Verwandter der eher ausgelassenen Schwarz-und Grünteevarianten ist der Weißtee der am geringsten verarbeitete Tee, der aus der Teepflanze Camellia sinensis gewonnen wird, was auch zu der blassen Farbe seines Aufgusses führt, der er seinen Namen verdankt.
Seit jeher von Legenden umrankt, werden dem Weißtee viele regenerierende Eigenschaften zugeschrieben und er unterliegt besonders feierlichen Ernteritualen. So war es, dass die zarten Triebe während des 5. und 6. Jahrhunderts von Jungfrauen mit goldenen Scheren und Schüsseln geerntet wurden und allein dem Kaiser vorbehalten waren, dem dieser vestalische Genuss als Tribut präsentiert wurde.
Die charakteristischen Geschmacksnoten des Weißtees – leicht , floral mit Spuren von Frucht und Rauch – zeugen von ihrem delikaten Ursprung.
Nicht oxidiert, aber in vielen Einzelschritten sorgfältig verarbeitet, gilt Grüntee in Asien als wahres Lebenselixier. Mit einer Fülle an Vitaminen und Nährstoffen und der außergewöhnlichen aromatischen Vielfalt ist das belebende Tonikum mittlerweile auch aus dem westlichen Alltag kaum noch wegzudenken.
Wie beim Wein, spricht man auch beim Grüntee von landestypischen Aromen, Sorten und Erscheinungsformen, die die vielfältigen Teekulturen Chinas, Japans und Koreas prägen. Jeder Grüntee durchläuft eine exakt getaktete Verarbeitung, um mit sorgfältigem Rollen, Erhitzen und Trocknen den charakteristischen Geschmack zu entwickeln.
Grüntee gilt als wahres Lebenselixier und gehört in Asien seit vielen Jahrhunderten als erquickender und inspirierender Aufguss zum Alltag. In den vergangenen Jahren haben der Konsum und die Wertschätzung für das belebende Heißgetränk auch im Rest der Welt stark zugenommen, was daran liegen mag, dass der positive Effekt auf Körper und Geist inzwischen von diversen Studien untermauert wird. Von Antioxidantien, Vitaminen, Mineralien und Antikanzerogenen aber einmal abgesehen ist es vor allem die geschmackliche Vielfalt von Grüntee, die uns Tag für Tag begeistert.
Gelber Tee ist die seltenste Kategorie von Tee, die aus der Qing-Dynastie stammt, wo die feinsten Tees den Kaisern als Tribut angeboten wurden. Eine facettenreiche und zeitraubende Produktion, die sich in dem daraus resultierenden komplexen Geschmack und glatten Charakter unterhält, macht diesen Tee sehr selten und nur schwer erschwinglich. Gelber Tee ist ein leicht oxidierter Tee, der zwischen grünem und weißem Oxidationsgrad sitzt. Die Blätter und Knospen werden traditionell im Frühjahr gepflückt und zu Tee verarbeitet. Sobald die Knospen gepflückt und in die Teeverarbeitungsfabrik transportiert werden, wird das welken des Tees mit Hitze gestoppt, ein Prozess, der als „Fixierung“ bezeichnet wird, auch in der Grünteeproduktion zu sehen. Von hier aus werden kleinere Teesorten in ein Spezialtuch eingewickelt und abgekühlt.
In Intervallen werden die Teebündel geöffnet, die Blätter erwärmt oder „fixiert“ und wieder eingekühlt. Diese Stufe namens „Post-Oxidation“ ist einzigartig für gelben Tee und kann 3 bis 4 Tage dauern, um das gewünschte Niveau der Oxidation zu erreichen. Einmal erreicht, werden die Bündel geöffnet und zum letzten mal „fixiert“, bevor sie in der letzten Phase der Produktion trocken gelassen werden.
Solch komplexe und ganz manuelle Produktion macht einen wahrhaft bemerkenswerten Tee für Tee-Enthusiasten. Gelber Tee besetzt weniger als 1% der weltweiten Teeproduktion, und wird nur sehr selten außerhalb von China gesehen.
"Dunkle Drachen" heißen diese Tees in China, was allerdings nicht bedeutet, dass sie allesamt stark oxidiert wären. Doch mit einem Geschmacksspektrum von süß, floral und fruchtig bis hin zu komplexen Bitternoten – und Oxidationsstufen zwischen 10 und 70 Prozent – ist diese Gruppe fast so wandelbar wie ihre mythischen Namenspaten.
Heute bringt man Oolong-Tee vor allem mit Taiwan in Verbindung, doch seinen Anfang nahm er während der Tang-Dynastie (618-907) in der südchinesischen Provinz Fuijan. Schnell als Spezialität gehandelt, war es ein Oolong, der zum ersten Tribut-Tee ernannt wurde – ein Brauch, bei dem der Kaiser Tees erlesener Qualität auserwählte, die als Tribut an seinen Hof zu liefern waren. Übertragen aus dem Chinesischen heißt diese Art von Tee „dunkler Drache”, und ist tatsächlich so wandelbar wie ihr mythischer Namenspate. Mit Oxidationsstufen zwischen 10% (sehr grün) und 70% (stark oxidiert) spannt der Formenwandler den weiten Bogen zwischen Grüntee und Schwarztee auch geschmacklich: von süß, floral und fruchtig bis hin zu komplexen Bitternoten.
Vollmundig, kräftig, manchmal blumig und manchmal malzig, hat Schwarztee den Westen im Sturm erobert. Ob heiß oder geeist, ob pur oder mit Milch und Zucker: Die am stärksten oxidierte Sorte ist in aller Munde – und bietet das gleiche Spektrum gesundheitsförderlicher Inhaltsstoffe wie Grüntee.
An Bord portugiesischer und holländischer Handelsschiffe gelangten vor etwa vierhundert Jahren die ersten Kisten Schwarztee nach Europa. Zunächst als heilkräftiges Tonikum medizinischen Anwendungen vorbehalten, entwickelte sich der kräftige Aufguss im späten 17. Jahrhundert zum so beliebten wie kostspieligen Modegetränk.
Einen prominenten Pariser Doktor veranlasste das dazu, das heißgeliebte Genussmittel verächtlich als „impertinenten Trend des Jahrhunderts“ zu verunglimpfen, während andere darin die Ursache „moralischer Verfehlungen“ sahen. Trotz – oder gerade wegen – eines solchen Rufes war Schwarztee bald in aller Munde und entwickelte sich in England und Ostfriesland gegen Ende des 19. Jahrhunderts zum unumstrittenen Nationalgetränk, während man im Herkunftsland China vorwiegend Grüntees trank.
Vielleicht sähe auch die europäische Teelandschaft heute anders aus, wären die geographischen Umstände andere gewesen. Denn während der vollständig oxidierte und robustere Schwarztee die lange Reise gut überstand, schmälerten die Monate auf See das Aroma grüner Tees erheblich.
Seit diesen frühen Tagen – und dem ständig zunehmenden Teedurst des Westens – hat sich die Herstellung von Schwarztee weit verbreitet und bereichert uns heute mit einer großen aromatischen Vielfalt, von den malzigen Assam Indiens zu den spritzigen Ceylontees Sri Lankas und den Goldspitzentees des chinesischen Südwestens.
Man muss gestehen: Pu-Erh Tee ist etwas gewöhnungsbedürftig. Allerdings werden Sie auch nie wieder davon ablassen wollen, wenn Sie einmal auf den Geschmack der erdigen und intensiven Aromen dieses gereiften Tees gekommen sind. Verantwortlich für den Geschmack ist die Fermentation, ein kontrollierter biologischer Prozess unter Mitwirkung zahlreicher nützlicher Mikrobakterien, der die grünen Teeblätter aus Chinas wohlbekannter Teeprovinz Yunnan so maßgeblich beeinflusst.
Sheng oder roher Tee stehen für den natürlichen Prozess einer langsamen Reifung von traditionsgemäß in verschiedene Formen gepresster Grüntees. Der Tee wird in heißen und feuchten Umgebungen gelagert, in denen die Mikrobakterien in Kontakt mit den Blättern kommen und dem Tee über Zeit einen süßlichen, seidigen und vollmundigen Gechmack verleihen
Wenn es schneller gehen soll, greifen wir zu Shou oder gereiftem Tee, grüne Teeblätter in einer kontrollierten Umgebung aufbewahrt, um die Mikro-Fermentation zu beschleunigen. Diese manuelle Beeinflussung der Reifung ermöglicht eine abgeschlossene Fermentation bis hin zu einem Aufguss mit einer charakteristischen Geschmacksvielfalt eines wirklich alten Sheng Pu-Erhs.
Bei der Zubereitung ist eine Sache wirklich wichtig, um ein perfektes Pu-Erh-Erlebnis zu erreichen: Bitte den Tee waschen! Schwenken Sie die Blätter einmal kurz mit kochendem Wasser ab – so lassen sich Staub und natürliche Rückstände entfernen. Nach dieser Vorbereitung können Sie den Tee immer wieder mit kochendem Wasser aufgießen, die Ziehzeit können Sie nach Ihrem persönlichen Geschmack beeinflussen.
Bereits in der chinesischen Song-Dynastie versuchten sich findige Teemeister an Mischungen und aromatisierten Sorten. Inspiriert von dieser köstlichen Tradition, verwenden wir für unsere hybriden Teespezialitäten ausschließlich erstklassige Basistees, die behutsam mit rein natürlichen Gewürzen, Blüten und ätherischen Ölen veredelt werden.
Einige dieser Zusätze – wie Rose, Jasmin oder ein Kiefernholzfeuer für den rauchigen Lapsang Souchong – erfreuten sich langfristiger Beliebtheit und verleihen den hybriden Teespezialitäten noch heute ihre charakteristische Note.
Von den raffinierten Anfängen ist bei neuzeitlichen Aromatees und Mischungen allerdings oft nichts mehr zu schmecken. So werden industriell gefertigte Tees gerne mit künstlichen Aromen versetzt, um die mindere Blattqualität zu übertünchen.
Bei P & T dagegen halten wir die ursprüngliche Tradition in Ehren. Für unsere Teemischungen und aromatisierten Tees verwenden wir ausschließlich erstklassige Basistees, die behutsam mit kostbaren, rein natürlichen ätherischer Ölen, Gewürzen oder Blütenblättern veredelt werden.
Verschiedene Früchte, Blätter, Blüten und Wurzeln bilden seit jeher die Heilmittelkammer der Menschheit. Zwar streng genommen keine Tees, sondern Kräuteraufgüsse, schätzen wir diese rein natürlichen Produkte nichtsdestotrotz als angenehm koffeinfreien Genuss, deren geschmacklicher Reichtum obendrein mit zahlreichen gesunden Nährstoffen aufwartet.
Auf der Suche nach wirksamen Heilmitteln und stärkenden Tränken bedient sich die Menschheit seit jeher in der Pflanzenwelt – von Mate in Südamerika über Lavendel und Minze im Mittelmeerraum bis hin zu Rooibos in Südafrika. Die erste schriftliche Erwähnung einer Kräuterkunde findet sich schon in der frühen chinesischen Pharmacopeia (um 3.000 v. Chr.) – ein Werk über die Kunst des Heilens, das demselben Kaiser und „göttlichen Bauern“ Shennong zugeschrieben wird, der laut Überlieferung auch die wunderbaren Vorzüge des Teebaums entdeckte.
Obwohl die Zubereitung von Früchten, Blättern, Blüten und Wurzeln im normalen Sprachgebrauch als Tee bezeichnet wird, handelt es sich – da keine Blätter der Teepflanze Camellia sinensis enthalten sind – streng genommen um Kräuteraufgüsse.
Nichtsdestotrotz schätzen wir diese rein natürlichen Produkte als angenehm koffeinfreien Genuss, deren geschmacklicher Reichtum obendrein mit zahlreichen gesunden Nährstoffen aufwartet.
Oolong
Schwarzer Tee
Grüner Tee
Weißer Tee
Kräutertee
Weißer Tee
Kräutertee
Oolong